Foto: Teresa Rothwangl
Hein Mulders (Jg.62), der seit 2022 die Oper Köln erfolgreich leitet, wird auch weiterhin die künstlerische Leitung als Intendant übernehmen. Oberbürgermeisterin Henriette Reker hatte dem Hauptausschuss eine Verlängerung für die Jahre 2027 bis 2032 vorgeschlagen.
Mulders leitet die Kölner Oper im künstlerisch einschränkenden Interim im Staatenhaus seit 2022. Bisher gibt es keinen festen Termin, ab wann der Vorhang im sanierten Opernhaus am Offenbachplatz wieder hochgehen wird.
Sein derzeit gültiger Vertrag läuft noch bis Ende August 2027. Der neue Vertrag sieht eine weitere Verlängerung über das Laufzeitende in 2032 vor. Dann wäre Mulders 70 Jahre.
mit würde das neue Arbeitsverhältnis kurz vor Mulders 70. Geburtstag am 9. Oktober 2032 enden. Im Vertrag ist jedoch bereits die Möglichkeit einer weiteren Verlängerung über die Spielzeit 2031/32 hinaus vermerkt. Mit dem neuen Vertrag erhöht sich, Medienberichten zufolge, auch Mulders monatliches Bruttogehalt – von bislang 16.500 Euro auf nun 18.700 Euro. Anders als im vorherigen Vertrag, in dem feste Beträge für die Budgets der Bühnen und speziell der Oper festgelegt waren, sieht die neue Regelung lediglich vor, dass sich die Stadt bemühen wird, die im von ihr beauftragten Gutachten des Beratungsunternehmens Actori vorgeschlagenen finanziellen Mittel bereitzustellen.
U. a. berichtete die Kölnische Rundschau. Mulders verpflichtet sich demnach dazu, das denkmalgeschützte Riphahn-Ensemble in seiner bestehenden Form zu achten und keine baulichen Veränderungen vorzunehmen. Diese Regelung gilt auch für Informations- und Werbeträger im Zusammenhang mit dem Programmangebot der Bühnen Köln.