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Die Vergütungen der künstlerisch Beschäftigten an Theatern und Orchestern, die den TVöD anwenden, werden entsprechend dem dortigen Lohnabschluss rückwirkend zum 1. April 2025 um 3,0 Prozent, mindestens jedoch um 110 Euro sowie zum 1. Mai 2026 um weitere 2,8 Prozent erhöht, wie der Deutsche Bühnenverein in einer Meldung mitteilte.
Darauf haben sich demnach der Deutsche Bühnenverein und die vier Künstler:innengewerkschaften GDBA, VdO, BFFS und unisono verständigt. Der Tarifausschuss des Deutschen Bühnenvereins hat diesem Verhandlungsergebnis in der vergangenen Woche zugestimmt. Die entsprechenden Tarifverträge werden nun zwischen den Verbänden redaktionell abgestimmt.
Weitere Bestandteile des Abschlusses im Öffentlichen Dienst, die die Gewerkschaften in ihren Forderungskatalog übernommen hatten, werden in den kommenden Monaten Teil eigenständiger Verhandlungen sein.
Unabhängig davon werden der Bühnenverein und die Gewerkschaften GDBA, VdO und BFFS ihre Manteltarifverhandlungen zum NV Bühne fortsetzen, wie es in der Meldung heißt.