Zukunftsweisende Vermittlungsstrategien in Kulturinstitutionen gesucht

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Die Bewerbungsphase für ZukunftsGut 2024 ist gestartet. Der mit insgesamt 80.000 Euro dotierte Preis für institutionelle Kulturvermittlung in Deutschland wird alle zwei Jahre von der Commerzbank-Stiftung ausgeschrieben und in Kooperation mit der Kulturpolitischen Gesellschaft e. V. verliehen. Er würdigt seit 2018 zukunftsweisende Strategien der Vermittlung und Bildung in kulturellen Einrichtungen.

Bewerbungen sind bis zum 15. April 2024 unter www.commerzbank-stiftung.de möglich. Die Preisverleihung findet am 19. September 2024 in Frankfurt am Main statt. Alle Ausschreibungsdetails unter ZukunftsGut 2024 | Commerzbank Stiftung.


Zur Teilnahme eingeladen sind alle öffentlichen und privaten gemeinnützigen Kulturinstitutionen in Deutschland, die sich auf die gegenwartsbezogene Vermittlung des künstlerischen kulturellen Erbes konzentrieren.

Dabei geht es um die Bereiche Bildende Kunst, Musik, Literatur, Theater sowie Kulturgeschichte. Bewerben können sich demnach insbesondere Museen, Theater, Konzert-, Opern- und Literaturhäuser, die ihre Einrichtungen und Programme einem diversen Publikum teilhabeorientiert zugänglich machen.


Vergeben werden jeweils drei Preise in den Kategorien urbaner sowie ländlich-kleinstädtischer Raum. Der erste Platz ist jeweils mit 25.000 Euro dotiert, der zweite mit 10.000 Euro und der dritte mit 5.000 Euro.


Prof. Dr. Birgit Mandel, Vorsitzende der Fachjury und Professorin für Kulturvermittlung und Kulturmanagement an der Universität Hildesheim erklärt: „ZukunftsGut 2024 möchte dazu beitragen, den Stellenwert von Kulturvermittlung als veränderungsorientierte Querschnittsfunktion zu stärken und damit auch milieuübergreifende Öffnungsprozesse in unseren Kultureinrichtungen zu befördern.“