Proteste gegen Theaterschließungen in Belgien

Foto: Euronews / YouTube (Screenshot)

“Kultur ist sehr wichtig, sie hilft immer. Sie ist eine wirtschaftliche Aktivität, aber wir brauchen sie auch für unsere geistige Gesundheit. Sie ist die einzige Möglichkeit für Menschen, Erfahrungen zu machen und Geschichten zu erzählen. Es ist von größter Bedeutung, dass wir in diesen komplizierten Zeiten dafür offen sind”, betonte Michael De Cock, Artistic Director des Théâtre royal flamand bzw. der Koninklijke Vlaamse Schouwburg (KVS) in einem Interview. Euronews und die FAZ berichteten zuerst darüber.

Bis zu 15.000 Menschen haben demnach Ende Dezember in Brüssel gegen die Schließungen von Theatern und Kinos demonstriert.

Zudem haben laut Meldungen Vertreter von Theatern und der Staatsoper in Brüssel die Regierung aufgerufen, die Schließung von Kultureinrichtungen zu überdenken. Betreiber von Kinos und Theatern kündigten an, dass sie sich nicht an die neuen Vorschriften halten werden, wie es in den Berichten heißt. Begründet werde dies damit, dass Theater und Kinos bereits hinreichend bewiesen hätten, dass die Spielstätten für das Publikum sicher seien.

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